Wasser. Das war es. Sie benötigen keinen Strom, keinen Kühlschrank, keine Kühlakkus, nichts von alledem. Die Weste ist aus mehreren Schichten gefertigt, wobei die Innenschicht ein saug- und speicherfähiges Material ist. Hier wird das Wasser gespeichert und kontinuierlich an die Umgebungsluft wieder abgegeben. Durch die Verdunstungskälte entsteht ein erstaunlicher Kühleffekt.
Eine Kühlweste, aber auch andere Kühlbekleidung, wie Bandanas, Armbänder, Schals werden in Wasser getaucht. Sie saugen sich voll. Nach leichtem Drücken hat man das restliche Wasser entfernt. Die meisten Kühlwesten werden innerhalb von etwa 20 Minuten an der Außenfläche handtrocken, so dass sie angenehmer zu tragen sind. Einige Modelle hingegen brauchen mehrere Stunden. Wie lange die Kühlwirkung anhält, hängt auch von dem Modell ab. Manche kühlen 3-5 Stunden, andere schaffen zwei Tage.
Der Körper gewöhnt sich nach langer Tragezeit an die Kühlung und spürt es nicht mehr bewusst. Doch die Kerntemperatur wird trotzdem niedriger gehalten als die Umgebungstemperatur. Wenn Sie das kühle Gefühl dann vermissen, ziehen Sie die Weste für wenige Minuten aus und dann wieder an. Sie werden den Unterschied merken. Wenn die Kühlweste tatsächlich nicht mehr kühlt, können Sie sie wieder in etwas Wasser tauchen. Dabei epfiehlt es sich, Sie erstmal nur ganz kurz unterzutauchen, damit Sie nicht wieder so lange auf eine trockene Außenschicht warten müssen.
Sehen Sie sich die Details auf unserer Startseite Kuehlweste.net an.